Bernhard Hoetger, Bildhauer aus Dortmund

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Bernhard Hoetger (*  4. Mai 1874 in Hörde (heute Dortmund-Hörde); † 18. Juli 1949 in Interlaken) war ein deutscher Bildhauer, Maler und Kunsthandwerker des Expressionismus. Seine Urne wurde 1969 von der Schweiz nach Dortmund überführt und hier beigesetzt.


Das sind Hoetgers Spuren in Dortmund
Seine Heimatstadt ließ ihn unbeachtet. Eine Zeitung schrieb zu seinem 53. Geburtstag 1927: „Kein Künstler wird in seiner Stadt verehrt. Bernhard Hoetger hat es erleben müssen, bis zum heutigen Tag ein fast Unbekannter in seiner Vaterstadt Hörde gewesen zu sein.“

Der am 18. Juli 1949 in der Schweiz gestorbene Hoetger kehrt posthum in seine Geburtsstadt zurück. 1984 werden in Hörde drei Nachgüsse von Originalen in Hörde aufgestellt. Heute finden sich seine Skulpturen an diesen Orten: Friedrich-Ebert-Denkmal, Tänzerin Sent M‘ Ahesa am Schildplatz, Weiblicher Torso am Clarenberg, „Der Stehende“ und „Die Liegende“ vor der Verwaltung der Wohnungsgesellschaft gws in der Straße Am Schallacker.

Im Jahr 1996 widmete das Museum am Ostwall Hoetger eine kleine Ausstellung. In Hörde gab es 2008 eine größere Schau mit Skulpturen, Porträts und Miniaturen. Es entstand die bis heute lebendige Hoffnung, in Hörde ein Museum einzurichten, das auch die Werke Hoetgers und anderer Künstler würdig beherbergen könnte. Quelle: Ruhr Nachrichten 3. Mai 2014

Arbeiten von Bernhard Hoetger in Dortmund