Denkmalgeschützter Sakralbau, Dortmund
Kath. Kirche St. Clemens, Do - Hombruch
Bei der 1870/71 von Arnold Güldenpfennig erbauten Kirche handelt es sich um eine dreischiffige neugotische Stufenhalle ohne Querschiff. Der relativ schlichte Ziegelbau wird durch hervortretende Strebepfeiler und gotische Gruppenfenster gegliedert. Die Kirche hat nördlich des Chors mit 3/8-Schluß einen quadratischen Turm mit oktogonalem Kegeldach. Die von vorneherein geplante Langhauserweiterung von 5 auf 7 Joche wurde 1896 wegen des weiteren Zuzugs von Arbeitskräften im Zuge der Industrialisierung durchgeführt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Kirche leicht verändert wiederhergestellt.
Zum Denkmal umfang gehören auch die im Innern aufgestellten Heiligenfiguren aus Terakotta bzw. Holz und der Kreuzweg in Terakotta, gefaßt.