Theater | Opernhaus

Dortmund

Nach der Zerstörung des von dem Architekten Martin Dülfer 1904 errichteten Theaterbaus 1943/44 im Zweiten Weltkrieg, fand die Oper in dem 1950 fertig gestellten Gebäude am Hiltropwall, dem heutigen Schauspielhaus, ihre vorläufige neue Spielstätte.1966 bezog die Oper das neu gebaute und bis heute aktuelle Opernhaus am Platz der alten Synagoge um, das mit einer Aufführung des Rosenkavaliers von Richard Strauss eingeweiht wurde.

Heinrich Roskotten und Edgar Tritthart durch – sie gehörten damals zur „Crème de la crème“ deutscher Architekten

Woher hat das Opernhaus seine Kuppel? | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/woher-hat-das-opernhaus-seine-kuppel-id5152085.html#plx136083041
Heinrich Roskotten und Edgar Tritthart durch – sie gehörten damals zur „Crème de la crème“ deutscher Architekten

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Bei der Betrachtung des 1958 - 1965 von den berühmten Architekten Heinrich Roskotten und Edgar Tritthart aus Stahl, Glas und Beton erbauten Opernhauses fällt zuerst die große Kuppel über dem Zuschauerraum ins Auge. Drei Widerlager tragen drei 70 Zentimeter breite Betonbogen, zwischen denen die 8,5 cm dicke, eher flach gehaltene Betonkuppel aufgespannt ist. 16,90 m hoch ist der Scheitelpunkt der Kuppel. Würde man einen Kreis um die Punkte schlagen, hätte dieser einen Durchmesser von 62,36 Metern. Die Kuppel – mit einer Scheitelhöhe von fast 17 Metern – wölbt sich über eine Grundfläche von 1800 qm. Sie ist mit dreieckigen Kupferplatten eingedeckt. Die von den Bogen überspannten Seiten sind verglast, sodass Foyer und Treppenaufgänge jederzeit einsehbar sind. Hinter der Kuppel erhebt sich der Querriegel mit Bühnenaufbau und Funktionsräumen. Das Dach des rechteckigen Foyers ist als Terrasse ausgeführt, die die Kuppel umgibt.

 

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